Visionssuche – Initiation als Wachstumsschritt

Die Visionssuche beruht auf dem anthropologischen Konzept der Initiation, also des bewussten Übergangs von einer Lebensphase in eine andere. Die Initiation ist fester Bestandteil vieler Kulturen, war aber in der westlichen Welt lange verloren gegangen. Seit etwa vierzig Jahren wird das darin schlummernde Potenzial für die persönliche und gesellschaftliche Weiterentwicklung wiederentdeckt und in einer an unsere Kultur angepassten Form angeboten, die Visionssuche heißt.

Mehr als bloße Problemlösung

Die „Vision“ in diesem Prozess ist ein tiefes inneres Verständnis der Teilnehmer über die eigene Persönlichkeit und die Ausrichtung des eigenen Lebens. Deshalb eignet sie sich hervorragend zur Bewältigung einer Lebenskrise, der Midlife Crisis und anderer Sinnkrisen. Genauso kann sie zur Ausrichtung auf neue Lebensabschnitte eingesetzt werden, zum Beispiel bei der Frage nach der Berufswahl, nach einer Trennung oder dem Ende des Berufsleben.

Unser "Werkzeugkasten"

In unserer Arbeit nutzen wir dabei Werkzeuge aus der Ökopsychologie und der humanistischen Psychologie. Dies ist zum Beispiel:

    • Schwitzhütte
    • Medizinwanderung zur Klärung der jeweiligen Ausrichtung.
    • Rituale und Aufgaben in der Natur, um ein vertiefendes Verstehen der beteiligten Kräfte zu ermöglichen und diese in die richtige Richtung zu lenken.
    • Council
    • Familienaufstellung (im privaten Bereich)
    • Organisationsaufstellungen dienen dazu aus den Fugen geratene Ordnung zu erkennen und wieder zu korrigieren. Kraft und Potential wird gebündelt.

 

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